Spatenstich für Neubau

Mit dem Spatenstich im März 2023 fiel nun formell der Startschuss für ein umfangreiches Neubauprojekt der halstrup-walcher GmbH. Der Spezialist für Messtechnik und Antriebstechnik mit Sitz in Kirchzarten verzeichnete in den vergangenen Geschäftsjahren ein gutes Wachstum und beschäftigt inzwischen rund 200 Mitarbeiter. Um den Wachstumskurs fortsetzen zu können, investiert das Unternehmen in ein neues Gebäude auf bestehendem Grundstück. Anstelle eines Lagerhauses, welches bereits abgerissen wurde, entsteht ein mehrstöckiges Firmengebäude für zusätzliche Produktions- und Verwaltungsfläche.

Bereits seit 10 Jahren sei eine Fläche zur Erweiterung bei der Gemeinde Kirchzarten angefragt, jedoch wurde dem Unternehmen bis heute keine Erweiterungsfläche angeboten. Um den Standort im Dreisamtal dennoch halten zu können, haben sich die Gesellschafter dazu entschlossen, zunächst das vorhandene Grundstück in Kirchzarten mit einem Neubau maximal auszunutzen - trotz der höheren Baukosten im Vergleich zu umliegenden Gemeinden.

Eine gute Nachfrage der Kunden aus dem Maschinen- und Anlagenbau nach den Positioniersystemen und Messtechniklösungen von halstrup-walcher hatte dafür gesorgt, dass die Flächen knapp geworden sind.

Mit rund 2000 Quadratmetern Fertigungsfläche sowie 700 Quadratmetern Büroraum wird nun sowohl für die Produktion als auch für die Verwaltung der benötigte zusätzliche Platz geschaffen. Weiterhin sind eine Tiefgarage für Fahrräder und Autos sowie eine Kantine für die Mitarbeitenden geplant. Mit einem umfangreichen Energiekonzept, zu dem unter anderem die Nutzung von Erdwärme und eine Solaranlage zählen, werden zudem die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens verfolgt.

" Wir freuen uns, dass wir mit dieser Lösung nicht nur auf die gestiegene Nachfrage nach unseren Produkten reagieren, sondern auch Arbeitsplätze am bestehenden Standort ausbauen können. Mit dem Neubauprojekt legen wir die Grundlage für weiteres Wachstum"

so Jürgen Walcher, der das Unternehmen zusammen mit Christian Sura leitet. Dennoch hoffe er, dass das Flächengesuch bei der Gemeinde noch Gehör finden wird.